Laser‐Schmerz­therapie für Arm und Ell­bogen

Ausführ­liche Infor­ma­tionen über Thera­pie­mög­lich­keiten der Laser­be­handlung bei Ellbo­gen­schmerzen und Tennisarm.

Anwen­dungs­gebiet der Laser‐Schmerztherapie im Schmerz­be­reich Arm und Ellbogen

Die Laser‐Schmerztherapie kann angewendet werden im Schmerz­be­reich Arm und Ellbogen für akute Sport­ver­let­zungen, Bicipi­tal­en­do­nitis, Bizeps­seh­nen­ent­zündung (besonders nach Kraft­sport, trainings­be­dingt), Epicon­dy­litis radialis humeri (Tennisarm, Tenni­s­el­len­bogen), Epicon­dy­litis ulnaris humeri (Golferarm, Golfer­el­len­bogen)

Schmerzen in Arm und Ellbogen haben unter­schied­liche Ursachen, schränken aber den Alltag meist besonders ein, weil sie alle Handgriffe und Tätig­keiten mit den Armen betreffen. Mitunter treten sie plötzlich und unerwartet auf, sie können sich aber auch nur bei Belastung bemerkbar machen, in anderen Fällen schmerzen ein oder beide Arm sogar ohne jegliche Belastung in Ruhelage. Schmerzen in der Arm können akut oder auch chronisch, das heißt wiederholt oder andauernd über einen längeren Zeitraum auftreten. Von einer chroni­schen Erkrankung des Arms oder Ellbogens spricht man häufig bei Schmerzen oder Einschrän­kungen, die über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten oder länger bestehen. Häufig entstehen Armschmerzen durch eine falsche und besonders starke – und damit zu große – Belastung. Damit sind, neben Unfällen und Sport­ver­let­zungen, Entzün­dungen oder entzünd­liche Prozesse durch fehlerhaft wieder­holte Bewegungen und Überla­stung, ein erheb­licher Faktor für Schmerzen im Bewegungs­ap­parat Arm und Ellbogen.

Oft entstehen diese Prozesse und damit die Ursachen der Schmerzen durch Überbe­an­spru­chung der jeweilig beanspruchten Musku­latur. Mögliche Auslöser sind die einseitige Beanspru­chung (etwa bei Tastatur‐ oder Mausbe­nutzung am Computer), das sogenannte Repetitive Strain Injury Syndrom, aber auch Extrem­be­la­stungen durch zum Beispiel Sport­klettern, Fehlhal­tungen im Beruf, bei Haus‐ und Garten­arbeit oder in der Freizeit bei verschie­denen Sport­arten, besonders Tennis oder Golf. Sogar eine Schlaf­haltung in Seitenlage, bei welcher der gebeugte Arm als Kopfstütze verwendet wird, kann Schmerzen in der Musku­latur, im Verlauf von Sehnen und Ellbogen auslösen. Aber auch Insta­bi­li­täten des Außen­band­ap­pa­rates im Ellbogen und auch chronische Knorpel­schäden und Arthrose können im Bereich des Arms starke Schmerzen verur­sachen.

Millionen Menschen leiden in Deutschland regel­mäßig oder akut an Schmerzen im Arm oder Ellbo­gen­gelenk.

Die Laser‐Schmerztherapie kann für viele akute Schmerz­zu­stände schnell Besserung und Linderung bringen, oft genügen schon wenige Thera­pie­sit­zungen, um den Patienten schmerzfrei zu stellen und wieder einen unbeschwerten Alltag zu ermög­lichen. Bei Schleim­beu­tel­ent­zün­dungen, Bandver­let­zungen, Prellungen und Zerrungen nach Unfällen, kann die Laser­the­rapie ergänzend zur konser­va­tiven Behandlung schnell Schmerzen lindern und helfen, die Heilung zu unter­stützen.

Infor­mieren Sie sich hier über die Möglich­keiten der Laser­the­rapie bei akut auftre­tenden Armschmerzen oder Ellbo­gen­schmerzen.

Moderne nicht‐invasive Schmerz­therapie mit dem Klasse‐IV‐Laser

Die moderne Schmerz­therapie bietet durch ihren modularen patien­ten­ge­rich­teten Aufbau viele Möglich­keiten der Schmerz­lin­derung, die konser­vative Methoden ergänzen oder ersetzen kann. Mit der neuar­tigen Klasse‐IV‐Lasertherapie steht nun eine schonende Thera­pie­option zur Verfügung, die durch ihren zielge­rich­teten Aufbau nachge­wiesen Schmerzen deutlich vermindern kann. Ziel der Laser‐Schmerztherapie ist die Initiation der Heilung auf zellu­lärer Ebene, sodass die Ursache akuter und chroni­scher Schmerz­zu­stände behoben werden und der Patient schmerzfrei zu normalen Alltags­ak­ti­vi­täten zurück­kehren kann.

Ihr indivi­du­eller Thera­pieplan

Für akute Verlet­zungen genügen oftmals drei bis sechs Behand­lungen, diese sollten aufgrund der akuten Schmerzlage täglich behandelt werden, sodass die Therapie in vielen Fällen bereits nach wenigen Tagen beendet werden kann.

Bei chroni­schen Schmerz­zu­ständen infolge von Überbe­la­stungen und Fehlbe­la­stungen bietet sich neben der Reduktion der schmer­z­aus­lö­senden Ursache die beglei­tende Therapie mit dem nicht‐invasiven Klasse‐IV‐Laser an. Bei subakuten und chroni­schen Schmerz­zu­ständen benötigen Sie 10–15 oder sogar mehr Thera­pie­sit­zungen. Zunächst wird die Behandlung zwei bis dreimal pro Woche durch­ge­führt und kann dann begleitend mit der Besserung des Patienten langsam mit größer werdenden Thera­pie­ab­ständen ausschleichen. Arthritis und ähnliche Erkran­kungen sollten fortlaufend periodisch behandelt werden. Auch hierzu verein­baren Sie gern einen kosten­freien Beratungs­termin, bei dem wir nach ausführ­licher Anamnese Ihren persön­lichen Thera­pieplan erstellen.

Hier finden Sie weiter­füh­rende Infor­ma­tionen über die Möglich­keiten der Laser­the­rapie bei chroni­schen Armschmerzen, Tennisarm, Golferarm, Gamer‐Ellbogen und weiteren chroni­schen Erkran­kungen des Armap­pa­rates.

Laser­the­rapie auch als Support­iv­be­handlung (unter­stüt­zende Behandlung) zu Ortho­pädie, Chirurgie, Osteo­pathie und Physio­the­rapie, gerade auch als Unter­stüt­zungs­the­rapie nach Unfall­ver­let­zungen

Oft wird die Laser­the­rapie ergänzend und unter­stützend zu konser­va­tiven medizi­ni­schen Behand­lungs­me­thoden einge­setzt. Sprechen Sie mit Ihrem behan­delnden Arzt über die Ergänzung zu einer ortho­pä­di­schen Therapie. Darüber hinaus sind Physio­the­rapie, Chiro­praktik, osteo­pa­thische Anpassung, Weichgewebe‐Mobilisierung und sogar Opera­tionen mit der Laser‐Schmerztherapie nahezu unein­ge­schränkt komple­mentär und ergänzt so diese Therapien.

Schmerzfrei dank Licht­energie

Der Hochlei­stungs­laser K‑Laser ist auf spezi­fische Wellen­längen des Lichts im roten und nahin­fra­roten Spektrum kalibriert, die nachge­wiesen mit dem behan­delten Gewebe inter­agieren und so die Gewebe­ak­ti­vität stimu­lieren und auch die Wundheilung beschleu­nigen. Die Licht­energie dringt durch die Haut in die Zellmembran ein und löst dort Photo­bio­sti­mu­lation aus. Die Freisetzung von Endor­phinen und Kollagen wird angeregt und die natür­liche Regene­ration hierdurch verstärkt.

Die thera­peu­ti­schen Wirkungen

Durch die Stimu­lierung von Schlüs­sel­mo­le­külen (Hämoglobin, Wasser, Cytochrom c) verbessert die Laser­the­rapie die Sauer­stoff­ver­sorgung des Gewebes, die ATP‐Synthese und den inter­zel­lu­lären Austausch, wodurch eine Kaskade photo­che­mi­scher Reaktionen ausgelöst wird, die den Heilungs‐ und Regene­ra­ti­ons­prozess beschleunigt. Zudem kommt es zu einer Gefäß­er­wei­terung im behan­delten Bereich und fördert die Angio­genese, wodurch die Blutzir­ku­lation verbessert, der Abtransport von Entzün­dungs­fak­toren gefördert und der Lymph­ab­fluss angeregt wird. Infol­ge­dessen kommt es zu einer Verrin­gerung der durch Blutergüsse oder lokale Entzün­dungen verur­sachten Schwel­lungen. Die Laser­the­rapie beschleunigt die Beendigung des Entzün­dungs­pro­zesses. lnterleukin‑1, ein Zytokin, wird durch die Laser­be­handlung nachweislich reduziert.
Es ist erwiesen, dass die Laser­the­rapie die Norma­li­sierung der Nerven­si­gnal­über­tragung in den autonomen, senso­ri­schen und motori­schen Nerven­bahnen erleichtert. Sowohl das Compound Muscle Action Potential (CMAP) als auch die Nerven­la­tenz­werte verbessern sich nach einer Behandlung. Die Schmerz­lin­derung ist das Ergebnis der Verän­derung der Nerven­ak­ti­vität, der Verrin­gerung von lokalen Entzün­dungen und Schwel­lungen.

Detail­lierte Infor­ma­tionen über die thera­peu­ti­schen Wirkungen der modernen Laser‐Schmerztherapie mit dem Klasse‐IV‐Laser finden Sie in dieser Übersicht.