Laser‐Schmerz­therapie für Schmer­zen in der Hüfte

Ausführ­liche Infor­ma­tionen über Thera­pie­mög­lich­keiten der Laser­be­handlung bei Hüftschmerzen.

Anwen­dungs­gebiet der Laser‐Schmerztherapie im Schmerz­be­reich Hüfte und Hüftgelenk

Die Laser‐Schmerztherapie kann angewendet werden im Schmerz­be­reich Hüfte für akute Sport­ver­let­zungen, Arthritis, Schleim­beu­tel­ent­zündung (Bursitis), Arthritis nach Hüftge­lenk­ersatz, Iliotibialband‐Syndrom (Tractus‐iliotibialis‐Syndrom oder Ilioti­biales Bandsyndrom, kurz ITBS)

Hüftschmerzen haben unter­schied­liche Ursachen, schränken aber den Alltag meist besonders ein, weil sie oft stark und belastungs­be­dingte Schmerzen sind, die Laufen unmöglich machen und sogar das langsame Gehen stark beein­träch­tigen. Selten treten sie plötzlich und unerwartet auf, sie können sich nur bei Belastung bemerkbar machen, in anderen Fällen schmerzen ein oder beide Hüftge­lenke sogar ohne jegliche Belastung in Ruhelage. Schmerzen in der Hüfte können akut oder auch chronisch, das heißt wiederholt oder andauernd über einen längeren Zeitraum auftreten.

Von einer chroni­schen Erkrankung der Hüfte spricht man häufig bei Schmerzen oder Einschrän­kungen, die über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten oder länger bestehen. Häufig entstehen Hüftschmerzen durch degene­rative oder überla­stende Faktoren wie Überge­wicht und Fehlbe­la­stungen. Damit sind, neben Unfällen und Sport­ver­let­zungen, Schleim­beu­tel­ent­zün­dungen und Arthritis ein erheb­licher Faktor für Schmerzen im Bewegungs­ap­parat Hüfte. Eine Fehlstellung des Knies, sowie eine Fußfehl­stellung oder eine Adduk­to­ren­in­suf­fi­ziens können die Entstehung hüftbe­dingter Schmerzen begün­stigen. Sportler mit einem Genu varum (umgangs­sprachlich O‑Beine) sind besonders häufig von einem schmerz­haften Iliotibialband‐Syndrom betroffen.

Millionen Menschen leiden in Deutschland regel­mäßig oder akut an Schmerzen im Hüftgelenk.

Die Laser‐Schmerztherapie kann für viele akute Schmerz­zu­stände schnell Besserung und Linderung bringen, oft genügen schon wenige Thera­pie­sit­zungen, um den Patienten schmerzfrei zu stellen und wieder einen unbeschwerten Alltag zu ermög­lichen. Bei Schleim­beu­tel­ent­zün­dungen, Bandver­let­zungen, Prellungen und Zerrungen nach Unfällen, kann die Laser­the­rapie ergänzend zur konser­va­tiven Behandlung schnell Schmerzen lindern und helfen, die Heilung zu unter­stützen.

Infor­mieren Sie sich hier über die Möglich­keiten der Laser­the­rapie bei akut auftre­tenden Hüftschmerzen.

Moderne nicht‐invasive Schmerz­therapie mit dem Klasse‐IV‐Laser

Die moderne Schmerz­therapie bietet durch ihren modularen patien­ten­ge­rich­teten Aufbau viele Möglich­keiten der Schmerz­lin­derung, die konser­vative Methoden ergänzen oder ersetzen kann. Mit der neuar­tigen Klasse‐IV‐Lasertherapie steht nun eine schonende Thera­pie­option zur Verfügung, die durch ihren zielge­rich­teten Aufbau nachge­wiesen Schmerzen deutlich vermindern kann. Ziel der Laser‐Schmerztherapie ist die Initiation der Heilung auf zellu­lärer Ebene, sodass die Ursache akuter und chroni­scher Schmerz­zu­stände behoben werden und der Patient schmerzfrei zu normalen Alltags­ak­ti­vi­täten zurück­kehren kann.

Ihr indivi­du­eller Thera­pieplan

Für akute Verlet­zungen genügen oftmals drei bis sechs Behand­lungen, diese sollten aufgrund der akuten Schmerzlage täglich behandelt werden, sodass die Therapie in vielen Fällen bereits nach wenigen Tagen beendet werden kann.

Bei subakuten und chroni­schen Schmerz­zu­ständen benötigen Sie 10–15 oder sogar mehr Thera­pie­sit­zungen. Zunächst wird die Behandlung zwei bis dreimal pro Woche durch­ge­führt und kann dann begleitend mit der Besserung des Patienten langsam mit größer werdenden Thera­pie­ab­ständen ausschleichen. Arthritis und ähnliche Erkran­kungen sollten fortlaufend periodisch behandelt werden. Auch hierzu verein­baren Sie gern einen kosten­freien Beratungs­termin, bei dem wir nach ausführ­licher Anamnese Ihren persön­lichen Thera­pieplan erstellen.

Hier finden Sie weiter­füh­rende Infor­ma­tionen über die Möglich­keiten der Laser­the­rapie bei chroni­schen Hüftschmerzen oder durch die Hüfte bedingten Schmerzen des Oberschenkel‐Bewegungsapparats.

Laser­the­rapie auch als Support­iv­be­handlung (unter­stüt­zende Behandlung) zu Ortho­pädie, Chirurgie, Osteo­pathie und Physio­the­rapie, gerade auch als Unter­stüt­zungs­the­rapie nach Unfall­ver­let­zungen

Oft wird die Laser­the­rapie ergänzend und unter­stützend zu konser­va­tiven medizi­ni­schen Behand­lungs­me­thoden einge­setzt. Sprechen Sie mit Ihrem behan­delnden Arzt über die Ergänzung zu einer ortho­pä­di­schen Therapie. Darüber hinaus sind Physio­the­rapie, Chiro­praktik, osteo­pa­thische Anpassung, Weichgewebe‐Mobilisierung und sogar Opera­tionen mit der Laser‐Schmerztherapie nahezu unein­ge­schränkt komple­mentär und ergänzt so diese Therapien.

Schmerzfrei dank Licht­energie

Der Hochlei­stungs­laser K‑Laser ist auf spezi­fische Wellen­längen des Lichts im roten und nahin­fra­roten Spektrum kalibriert, die nachge­wiesen mit dem behan­delten Gewebe inter­agieren und so die Gewebe­ak­ti­vität stimu­lieren und auch die Wundheilung beschleu­nigen. Die Licht­energie dringt durch die Haut in die Zellmembran ein und löst dort Photo­bio­sti­mu­lation aus. Die Freisetzung von Endor­phinen und Kollagen wird angeregt und die natür­liche Regene­ration hierdurch verstärkt.

Die thera­peu­ti­schen Wirkungen

Durch die Stimu­lierung von Schlüs­sel­mo­le­külen (Hämoglobin, Wasser, Cytochrom c) verbessert die Laser­the­rapie die Sauer­stoff­ver­sorgung des Gewebes, die ATP‐Synthese und den inter­zel­lu­lären Austausch, wodurch eine Kaskade photo­che­mi­scher Reaktionen ausgelöst wird, die den Heilungs‐ und Regene­ra­ti­ons­prozess beschleunigt. Zudem kommt es zu einer Gefäß­er­wei­terung im behan­delten Bereich und fördert die Angio­genese, wodurch die Blutzir­ku­lation verbessert, der Abtransport von Entzün­dungs­fak­toren gefördert und der Lymph­ab­fluss angeregt wird. Infol­ge­dessen kommt es zu einer Verrin­gerung der durch Blutergüsse oder lokale Entzün­dungen verur­sachten Schwel­lungen. Die Laser­the­rapie beschleunigt die Beendigung des Entzün­dungs­pro­zesses. lnterleukin‑1, ein Zytokin, wird durch die Laser­be­handlung nachweislich reduziert.
Es ist erwiesen, dass die Laser­the­rapie die Norma­li­sierung der Nerven­si­gnal­über­tragung in den autonomen, senso­ri­schen und motori­schen Nerven­bahnen erleichtert. Sowohl das Compound Muscle Action Potential (CMAP) als auch die Nerven­la­tenz­werte verbessern sich nach einer Behandlung. Die Schmerz­lin­derung ist das Ergebnis der Verän­derung der Nerven­ak­ti­vität, der Verrin­gerung von lokalen Entzün­dungen und Schwel­lungen.

Detail­lierte Infor­ma­tionen über die thera­peu­ti­schen Wirkungen der modernen Laser‐Schmerztherapie mit dem Klasse‐IV‐Laser finden Sie in dieser Übersicht.